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Hallo, ich bin der Neue!

Falls Ihr so wie Ich einer Tätigkeit als externer Berater bzw. externer Projekt Manager nachgeht, kennt ihr das bestimmt: Du hast das letzte Projekt erfolgreich abgeschlossen und aufgrund von diversen Faktoren (Vertragsende, Budget, Restrukturierung etc.) geht es nicht mehr weiter: Du bist auf der Suche nach einem neuen Projekt.

Du betreibst Projektakquise und nach unzähligen Emails, Telefonaten und Interviews hast Du das für Dich passende Projekt gefunden und – das Wichtigste – Der Kunde möchte Dich ebenfalls haben! *yea*

Voller Vorfreude, Elan und Motivation begibst Du Dich nun zum neuen Einsatzort und triffst zum ersten Mal auf das Team, mit welchem Du die nächsten Monate zusammenarbeiten darfst. In den meisten Fällen kennst Du Niemanden – Du bist ganz auf Dich alleine gestellt. Doch wie geht man mit den Reaktionen von unterschiedlichen Personengruppen am besten um? Existieren evtl. „Good Practices“ zu verschiedenen Personengruppen und wie mit diesen idealerweise umgegangenen werden soll/kann? 

Nachdem ich mir ein paar Gedanken gemacht habe bin ich zu dem Entschluss gekommen: JA, es gibt „Good Practices“! Nämlich:

  • Freundlichkeit
  • Respekt
  • Ehrlichkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Authentizität

Da ich musikalisch sehr interessiert und engagiert bin, ist mir zu den aufgezeigten Eigenschaften spontan ein Lied von Haindling eingefallen, welches in den Anfangszeilen diese Werte ziemlich passend beschreibt: „Seid´s freindlich!“ (Auf Deutsch: Seid freundlich.)

Einige, die diese Ausführung bis hierhin gelesen haben denken sich bestimmt: „Muss man das jetzt wirklich extra erwähnen?! Freundlichkeit gegenüber seinen KollegenInnen oder gegenüber der Verkäuferin an der Supermarktkasse ist doch selbstverständlich?“ Darauf muss ich leider antworten: Nein – das ist leider nicht mehr selbstverständlich (Die Betonung liegt hier auf leider). Egal ob ich nun beruflich oder privat unterwegs war, fällt mir in den letzten Jahren vermehrt eine Art „Unzufriedenheit“ in der Gesellschaft auf, welche sich negativ auf die Gefühle und das Handeln der entsprechenden Personen auswirkt.

Einige lassen sich von dieser „allgemeinen Unzufriedenheit“ anstecken. Ich versuche hingegen, neuen Person so neutral und aufgeschlossen wie möglich zu begegnen. So auch, wenn ich in einem neuen Projekt auf neue KollegenInnen stoße. Stellt man sich mit einem lächeln und einem freundlichen „Hallo“ vor, ist der erste Schritt für eine gute Zusammenarbeit getan. Bewahrt man in der weiteren Zusammenarbeit dann diese Freundlichkeit und behandelt die KollegenInnen so, wie man auch gerne selbst behandelt werden möchte, ist das die beste Voraussetzung, dass man auch schnell Zugang zu den etwas schwierigeren Kandidaten findet.

In diesem Sinne: Seid´s freindlich!

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